Solidarität ist unsere Waffe!

Freitag, 22.11.2024

No NATO '09

Libertad!s Seite gegen das NATO-Jubiläum

Block NATO! Informationen - Auf der Site der Interventionistischen Linken ( und von Block NATO! () - und natürlich noch zahlreichen weiteren Sites - findet ihr übersichtlich Hinweise, Infos, Adressen und Telefon-Nummern, die für den Protest und Widerstand in Baden-Baden und Strasbourg.

www.block-nato.org
Weiterlesen [Interventische Linke]



Aufruf von Libertad! zu Protest und Widerstand gegen das NATO-Jubiläum im Frühjahr 2009:
Im Frühjahr 2009 feiert die NATO ihr 60jähriges Bestehen und die militärische Durchsetzung und Absicherung der "Freien Welt". Dieses Synonym für die kapitalistischen Demokratien ist unter den Regierenden und Herrschenden insbesondere schon deshalb sehr beliebt, weil es suggeriert, als ginge es nicht um eine sehr blutige und mörderische Angelegenheit. Libertad! ruft zu Protest und Widerstand gegen die Jubelfeiern auf.
Kein Friede mit der NATO! oder: Das Recht auf Revolution
No Peace with NATO! Or: The Right to Revolution
AUCUNE PAIX AVEC L’OTAN ou LE DROIT A LA REVOLUTION
Nessuna pace con la NATO

Termine - Infos zu Nato 2009 - Links - Nachrichten & Texte - Liste der bisherigen Beiträge
NoNato-News Feed

Aufruf des bundesweiten Vorbereitungskreis „Nein zur NATO 2009“: Nein zum Krieg! Nein zur NATO! - Internationaler Appell Nein zum Krieg - Nein zur NATO - Aufruf der Interventionistischen Linken (iL): Make NATO History! Auf die Straße gegen den NATO-Gipfel!

Termine:

- 16./17./18. Januar 2009 in Strasbourg: Internationales, linksradikales Vorbereitungstreffen (Dissent plus X) für Aktionen gegen den NATO-Gipfel 2009 in Strasbourg. Infos:

- 25. Januar 2009 in Frankfurt/M: Antikapitalistischer Ratschlag. Infos:

- 07. Februar 2009, 12 Uhr Marienplatz in München: Demonstration gegen NATO-Sicherheitskonferenz "Kein Frieden mit der Nato-Kriegspolitik". Bündnis-Aufruf und aktuelle Infos zu den Protesten:
(Unterstützer/innen des Aufrufs bitte unter gegen@sicherheitskonferenz.de melden) und . Das Münchner Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz ruft zu dieser Demonstration als Auftakt für die internationale Mobilisierung gegen die Nato-Propagandashow am 4. April 2009 in Strasbourg auf.

- 07. Februar 2009, bundesweit: (Für alle, die nicht nach München fahren:) Aktionstag gegen Militarismus

- 13./14. Februar 2009 in Dresden: Jung- und Altnazis wollen zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens im 2. Weltkrieg demonstrieren. Dagegen richten sich Gegenaktivitäten, zu denen u.a. auch die Interventionistische Linke aufruft:

- 14./15. Februar 2009 in Strasbourg: Internationale Aktionskonferenz “No to war – No to NATO”. Infos:

- 14. März 2009, bundesweit: Aktionstag gegen Militarismus

- 18. März 2009, bundesweit: Aktionstag gegen staatliche Repression und Solidarität mit den politischen Gefangenen. Infos: und

- 29. März 2009, weltwelt: Jahrestag des Beginn des Krieges gegen Irak

- 02. April 2009 in London: Finanzgipfel der G20-Staaten

Aktionstage NATO-Gipfel 2009 in Baden-Baden / Strasbourg

01. April 2009 in Strasbourg: Beginn des Camps, abends: Internationales Eröffnungskonzert. Siehe auch: Kulturorganisation gegen den Natogipfel 2009

02. April 2009 in Strasbourg / Kehl: Aktionstag mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten

03. April 2009 in Strasbourg: Eröffnung des Gegenkongresses

03. April 2009 in Baden-Baden: Protest- und Störaktionen gegen das Gpfeltreffen der NATO-Staatschefs

04. April 2009 in Strasbourg: 8.00 h Beginn der Blockaden des Gipfelortes, 13.00 h Beginn der Internationalen Demonstration

Infos zu Anti-NATO 2009:

- In Deutschland hat sich ein Vorbereitungskreis „Nein zur NATO 2009“ als Koordinierung der Akttivitäten gebildet. Ihm gehören u.a. diese Gruppen an: attac, Bundesausschuss Friedensratschlag, IALANA, Informationsstelle Militarismus, Friedensnetz BW, Die Linke-SDS, Interventionistische Linke, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden), IPPNW, DFG-VK, Friedenskooperative Bonn, DKP, Ostermarsch Ruhr, resistance des deux rives, Versöhnungbund, Kooperation für den Frieden u.a.
Der Kreis trifft sich seit September regelmäßig und hat einen gemeinsamen Aufruf herausgegeben:
Weitere Infos:

- Zahlreiche Gruppen aus verschiedenen Ländern haben sich im International Coordinating Committee “No to war – No to NATO” zusammengefunden. Es bildet das Bündnis auf internationaler Ebene, um die gemeinsamen Aktivitäten in Baden-Baden und Strasbourg zu koordinieren. Ihm gehören Vertreter/innen sowohl aus der Region Elsaß wie Baden-Würthemberg, der Koordinierungen aus Frankreich und Deutschland und Gruppen aus verschiedenen Bewegungen an. Grundlage dieses Komitees ist der Internationale Appell, der am 05.10.08 in Stuttgart verfasst wurde: .
Weitere Infos:

- lokale und regionale Bündnisse: Anti NATO Bündnis Baden-Baden: . Resistance des deux rives / Widerstand der zwei Ufer: , Coordination anti-OTAN Strasbourg: ,

- No Nato 2009-Seite der Interventionistischen Linken:

- - listet die Schlagzeilen verschiedener NoNato- und antimilitaristischer Seiten auf.

- Libertad!s Seite gegen das NATO-Jubiläum: . Dort auch der Aufruf „Kein Friede mit der NATO! oder: Das Recht auf Revolution“

- Gipfelsoli

Links Weitere Adressen für Informationen rund um und gegen NATO und Militarismus:/

DFG-VK: , konkret:
Friedensratschlag Kassel:
Informationsstelle Militarisierung Tübingen:
Netzwerk Friedenskooperative:
G8andwar:
DHL-Kampagne: , siehe: DHL - olivgrün unter postgelbem Tarnanstrich und Kriegslogistiker DHL
Bundeswehr wegtreten:
Netzwerk gegen Militärstandorte und deren Auswirkungen (NeMA):
Mc Military: . Informationsseite in englisch gegen militärische Globalisierung und für gerwaltfreien Widerstand in Europa.

Nachrichten & Texte:

DHL - olivgrün unter postgelbem Tarnanstrich

Am Sonntag, 26. Oktober fand ab 12 Uhr mittags der lange Tag des Antimilitarismus statt. Libertad!, die Antifaschistische Linke Berlin und der Buchladen Schwarze Risse luden zu Lesungen, Gesprächen, Vorträgen, Filmen und Ausstellungen in den Westberliner Mehringhof. In den zahlreichen Veranstaltungen ging es um verschiedene Aspekte, die das Themenfeld Antimilitarismus berühren. Teile der Diskussionen waren von der Frage bestimmt, warum Antimilitarismus in der Linken eher schwach ausgeprägt ist und welche Formen antimilitaristischer Arbeit sich heute anbieten.
In dem hier vorgestellten Text wird eine Idee für die aktionsbezogene Mobilisierung im Vorfeld der NATO-Feierlichkeiten Anfang April 2009 in Strasbourg und Baden-Baden vorgestellt. Es geht darum, den Postdienstleister und Kriegslogistiker DHL ins Visier zu nehmen. Die Idee wurde auf dem gestrigen "langen Tag des Antimilitarismus" in Berlin diskutiert.



NoNato'09: Polizei bereitet sich auf NATO-Gipfel vor

(so oder so) Knapp fünfeinhalb Monate vor dem Gipfel zum 60-jährigen Bestehen der NATO in Baden-Baden und Straßburg bereitet sich Baden-Württembergs Polizei auf den größten Einsatz seit Bestehen des Landes vor. Für den Gipfel des imperialistischen Militärpaktes am 3. und 4. April nächsten Jahres gilt die höchste Sicherheitsstufe. Für die gesamte Polizei im Land wurde für den Zeitraum vom 27. März bis zum 5. April nächsten Jahres eine Urlaubssperre verhängt und der Landespolizeipräsident Erwin Hetger kündigte an, dass wohl mehr als 12.000 Polizisten allein deutscherseits im Einsatz sein werden.
Bereits vor einer Woche wurde bekannt, dass die ursprüngliche Gipfelplanung, den NATO-Gipfel in Strasbourg und Kehl stattfinden zu lassen, über Bord geschmissen wurde. Der von Deutschland und Frankreich gemeinsam ausgerichtete Gipfel wird nun einen Tag (Freitag, 03. April) Baden-Baden statt Kehl heimsuchen. Dort gibt es auch herschaftlichere Hotels, ein Kasino und eine Trabrennbahn. Sicher mag auch dieses angemessenere Ambiente ein Grund für die Verlegung gewesen sein. Wahrscheinlicher ist aber doch, dass die seit Monaten intensivierte Beobachtung der von Gipfelgegner/innen geplanten Proteste zu einer neuen Entscheidung führte. Das polizeilicherseits ausgemalte Bedrohungsszenario wird immer umfassender. Da aber schwerlich ein Hochsicherheitszaum um Strasbourg und Kehl zu ziehen ist, wie man es 2007 in Heiligendamm machte, wollten die Sicherheitsbehörden offensichtlich zwei weiter auseinanderliegende „Rote Zonen“ einrichten. Möglicherweise auch, um die Proteste zu zersplittern.



26.10.08 - Berlin: Langer Tag des Antimilitarismus

Am Sonntag, den 26.10.2008, steht der Mehringhof in Berlin ganz im Zeichen des Antimilitarismus. Libertad! Berlin, ALB u.a. veranstalten den "Langen Tag des Antimilitarismus". Mit Lesungen, Gesprächen, Vorträgen , Filmen und Ausstellungen wird sich diesem Thema und diesen Fragen genähert: Krieg als Dienstleistung - Militainment Video Lecture - Wohin marschiert Die LINKE? - Humanitäre Interventionen - Arbeitsmarkt Bundeswehr - Baghdad Burning - Exterritorialität, Lager, Folter - 60 Jahre NATO - Wofür steht der Name Bernard Kouchner? - Zivil-militärische Zusammenarbeit - Runder Tisch der AntimilitaristInnen. Siehe auch:
Sonntag 26.10.2008, 12 - 21 Uhr im Mehringhof, Gneisenaustraße 21, 10965 Berlin



Krieg geht von Europa aus!

Am 14.-15. November 2008 sollen europaweit Aktionen gegen Krieg und militärische Infrastrukturen stattfinden. Dieser Tag geht nicht von irgendeiner Organisation aus – sondern Militarismusgegner überall in Europa können diesen Tag für ihren lokalen Kontext nutzen. Die Idee zu diesem Aufruf entstand in Gesprächen von Militarismusgegner/innen aus ganz Europa während der Aktion „NATO: Game over“ im März 2008. Siehe auch: . Hier der deutschsprachige Aufruf.



ESF 2009: Rede auf dem Antikriegspanel

Vom 17. bis 21. September fand in Malmö (Schweden) das diesjährige European Social Forum (ESF) statt. Das ESF ist sicher mit das größte Treffen von sozialen Bewegungen und fortschrittlichen Gruppen der "Zivilgesellschaft" in Europa. In über 200 Seminaren und workshops wurde während der fünf Tage heftigst demonstriert. Am Samstag demonstrierten ca. 20.000 ESF-teilnehmer/innen und lokale Aktivist/innen.
Am Freitag fand die "great assembly" gegen NATO und Krieg statt. In zahlreichen Beiträgen von Genoss/innen aus den verschiedensten Ländern, wurde die Absicht bekundet, den NATO-Gipfel 2009 zu einem der zentralen Punkte der gemeinsamen Mobilisierung zu machen. Dies wurde auch in die Agenda 2009 der abschließenden Versammlung der sozialen Bewegungen am Sonntag aufgenommen.
Ein Libertad!-Genosse hielt dort auch für die Interventionistische Linke (iL) die folgende Rede.



Für eine spektrenübergreifende Mobilisierung und Zusammenarbeit

Das "Bye Bye NATO-Bündnis" entstand aus einem Vernetzungstreffen während des BUKO 2008 in Dortmund anläßlich des von der NATO geplanten Gipfels zum 60. Jubiläum Anfang April 2009. Gruppen und Personen u.a. aus der Antimilitarismus- und Internationalismus-Arbeit, der autonomen wie der Interventionistischen Linken (iL) etc nahmen daran teil. Auch Libertad!.



Kein Friede mit der NATO! Bundeswehr wegtreten!

Mitte Oktober 2008 findet im Bundestag die Abstimmung über die Verlängerung des Kriegseinsatzes in Afghanistan statt, da am 13. Oktober das aktuelle Mandat ausläuft. Die große Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung hat sich in mehreren Umfragen gegen den militärischen Einsatz der Bundeswehr ausgesprochen. Dennoch ist nicht zu erwarten, dass sich die deutsche Politikerriege danach richten wird. Aus diesem Anlass organisiert die Friedensbewegung bundesweite Demonstrationen in Berlin und Stuttgart. Gruppen aus der Interventionistischen Linken u.a. in Berlin wollen sich mit einem antikapitalistischen Block in Berlin beteiligen. So auch Libertad!-Berlin. Dieser Protest soll zugleich als Zeichen der Solidarität mit drei Antimilitaristen verstanden werden, die ab Ende September vor Gericht stehen werden. Siehe Aufruf von Antifaschistische Linke Berlin [ALB] // Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin [ARAB] // Bündnis Einstellung! // Libertad! Berlin




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