blog de Red.Berlin
Am Tag, als Siegfried Buback erschossen wurde, am 7. April 1977, ergab eine Umfrage von Daniel Cohn-Bendit in der Frankfurter Karl-Marx-Buchhandlung, dass die Mehrheit der Kunden die Aktion des Kommandos Ulrike Meinhof gut fand, erzählt Klaus Walter.
Anfang Juni 2015 findet in Oberbayern der G7-Gipfel statt. Wenn die mächtigen der Welt zusammenkommen, ist das ein guter Grund, dagegen etwas zu unternehmen. Das Bündnis gegen den G7-Gipfel am 7./8. Juni 2015 auf Schloss Elmau ruft zu Protest und Widerstand auf. Auch verschiedene Gruppen der radikalen Linken mobilisieren für Juni nach Elmau.
Nachfolgend dokumentieren wir einen Aufruf der europaweiten Blockupy-Aktionstage Mai 2014
Im Rahmen von werden wir Kundgebungen und Aktionen des zivilen Ungehorsam vor Apple-Stores in verschiedenen Europäischen Städten durchführen. Wir werden Apple als Profiteur der globalen Ausbeutungsketten angreifen, als Symbol der modernen Auftragshersteller, die vom globalen Lohngefälle profitieren. Die aktuelle Krise produziert Austeritätsprogramme in Europa, die den Reichtum von unten nach oben verteilen und immer mehr Menschen in prekäre Arbeitsverhältnisse zwingen. Gleichzeitig zielt die aggressive Krisenpolitik auf die Verstärkung und Ausweitung der Ausbeutungsbedingungen in der globalen Produktion.
Apple steht als cooler moderner Weltkonzern exemplarisch für die exzessive Ausnutzung des Lohngefälles zum globalen Süden. Apple unterhält selbst keine Fertigungsstätten mehr, sondern lässt seine iPhones und iPads von sogenannten „Auftragsherstellern“ wie Foxconn zu Niedriglöhnen in Weltmarktfabriken in China und anderen Ländern produzieren.
Foxconn ist mit 1,3 Mio Beschäftigten der weltweit größte industrielle Arbeitgeber und Hersteller von über 50% der weltweit produzierten Elektronikprodukte. Das Unternehmen organisiert die industrielle Produktion in einem despotischen Fabrikregime und Apple liefert die Technologie und das Design.
In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung "neues deutschland" gibt es ein Interview mit einer Genossin der Göttinger Gruppe "Antifaschistische Linke International" (ALI). Zusammen haben wir, Libertad! und ALI-Vorgängerin Autonome Antifa [M], vor zehn Jahren eine Kampagne zum 10. Todestag von Wolfgang Grams initiiert.
"Wer Folter befürwortet, foltert mit!" Deswegen: Folterbefürworter müssen öffentlich benannt und kenntlich gemacht werden.
gehe zu: Denn sie wissen, was sie tun