Solidarität ist unsere Waffe!

Freitag, 22.11.2024

Wer oder was ist Libertad! ?

Die Kampagne Libertad! entstand als ein Ergebnis der Aktivitäten gegen den Weltwirtschaftsgipfel (G7) 1992 in München. Dort hatte auf dem Gegenkongress ein Forum "Demokratie und Menschenrechte in der neuen Weltordnung" mit internationaler Beteiligung stattgefunden. In einer Abschlußresolution der internationalen Gäste wurde ein internationaler Kampftag für die Freiheit der politischen Gefangenen und die internationale Zusammenarbeit verabredet.

Libertad! wurde gründet, um diese Vorhaben in Deutschland in Angriff zu nehmen. Seit 1993 entfalteten wir dazu mit Aufrufen, Flugblättern, Veranstaltungen etc eine öffentliche Aktivität. Libertad! initiierte den Aktionstag 18. März in Deutschland und mit Internationalistas 1996 in Chiapas einen internationalen Kampftag 10. Dezember. Ostern 1999 fand in Berlin die Internationale Arbeitskonferenz "Befriedung oder Befreiung? - Perspektiven internationaler Solidarität" mit großer Beteiligung statt.

In verschiedensten Kampagnen und Initiativen versucht Libertad! die Sache der politischen Gefangenen aufzugreifen und zu unterstützen. Dabei setzt sich Libertad! unabhängig von der jeweiligen Fraktionierung und der angewandten Kampfmethoden und -mittel für die Freiheit der politischen Gefangenen ein. Wir wissen: der Begriff "politische Gefangene" ist auch ein Begriff, der zu erst die Behandlung durch den Staat definiert, also noch nichts über die jeweiligen Absichten und Ziele aussagt. Libertad! versteht sich als Teil einer internationalistischen emanzipatorischen Bewegung für die Abschaffung der Klassenherrschaft. Deswegen geht es uns um die Gefangenen, deren Ziele damit übereinstimmen.

Der Förderverein Libertad! für internationale Kommunikation und Solidarität wurde gegründet, um u.a. diese Vorhaben zu unterstützen, und verfolgt damit die gleichen Ziele wie die Initiative Libertad!.

Darüber hinaus unterstützt der Förderverein Libertad! die Durchführung von Veranstaltungen, Publikationenen u.a. Formen der Öffentlichkeitsarbeit gegen Todesstrafe, Folter und Mißhandlungen in den Gefängnissen. In Eine Mailbox und ein Archiv ist im Aufbau; ein internationaler Fond zur Unterstützung der Solidaritätsarbeit ist geplant.

Wenn du uns unterstützen willst - z.B. durch Spenden oder eine Fördermitgliedschaft - gibt es hier ein Formular.


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