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„Meine größte Angst ist momentan, dass viele meiner UnterstützerInnen denken, meine so genannte Prominenz würde mich davor schützen hingerichtet zu werden. Ich kann nur hoffen, dass alle verstehen, dass meine Zeit ausläuft und es dem Staat todernst ist, mich umzubringen“.
Worte von Mumia Abu Jamal im Jahr 1999 angesichts des damals drohenden Hinrichtungstermins. Durch weltweite Proteste und die intensive Arbeit der Anwälte konnte erreicht werden, dass dieser Termin ausgesetzt werden musste, wie schon einmal 1995.
Trotzdem trifft er natürlich damit einen wahren Kern, seine Popularität allein schützt ihn ebenso wenig wie andere zuvor.
Ich erinnere z. Bsp. an Ken Saro Wiwa, den nigerianischen Schriftsteller und Gründer der Organisation „ Bewegung für das Überleben des Ogoni-Volkes“.
Er wurde, nachdem der Druck auf die Regierung und Shell durch Massenproteste stetig wuchs, mit acht anderen Genossen zum Tode verurteilt und am 10.11.1995 regelrecht vor den Augen der Weltöffentlichkeit erhängt. Auch er sollte zum Schweigen gebracht werden. Der anschließende Zorn war groß.
Seit Oktober 2009 wird mit einer Entscheidung des höchsten US-Gerichts über Leben oder Sterben des afroamerikanischen Aktivisten Mumia Abu-Jamal gerechnet. Das Gericht kann das Todesurteil von 1982 bestätigen oder eine neue Jury darüber befinden lassen, ob das Urteil in lebenslange Haft umgewandelt wird.
Am 17. November 1989 wurde die Antifaschistin Conny Wessmann in Göttingen nach einer Auseiandersetzung mit Neonazis von der Polizei in den fließenden Straßenverkehr gejagt. Dabei wurde sie von einem Auto erfasst und durch die Luft geschleudert. Sie war sofort tot. Zum 20. Todestag findet am Samstag, dem 14.
18,1 Millionen Wahlberechtigte - 29,2% - haben am 27. September 2009 keinen Stimmzettel abgegeben, so viel wie noch nie zuvor bei einer Bundestagswahl seit Bestehen der BRD. Zum Vergleich: CDU und CSU bekamen zusammen lediglich 14,7 Millionen der Zweitstimmen. Die Zahl der sogenannten Nichtwähler ist im Vergleich zur Wahl vor vier Jahren um 6,8% gestiegen.
"Wer Folter befürwortet, foltert mit!" Deswegen: Folterbefürworter müssen öffentlich benannt und kenntlich gemacht werden.
gehe zu: Denn sie wissen, was sie tun