Solidarität ist unsere Waffe!

Mittwoch, 18.12.2024

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Die Aktion "Feste feiern, wie sie fallen", die in Berlin zu einem Schampussaufen am "Tag Y" eingeladen hatte, war in den vergangeenen Wochen schon mehrfach ins Visier staatsschützender Beamter geraten. Buchläden und linke Provider wurden durchsucht, auf der Suche nach den Initiator/innen der Aktion und der sie bewerbenden Homepage . Da die Freiheit der bundesrepublikanischen Marktwirtschaft am Hindukusch verteidigt wird, darf auch das zu schützende Gut selbst nicht ohne ausreichende Deckung bleiben. Deshalb trat die Staatsanwaltschaft an die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK) heran mit der Aufforderung, Namen von Verantwortlichen zu nennen. Dieser Offerte kam der Bundesvorstand offenbar nach, wie in einem Brief der Landesgeschäftsführung Berlin-Brandenburg kritisert wird.



(linksnavigator.de) Ab 9.00 Uhr bis in den Mittag war der Vorplatz der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst Schauplatz eines antimilitaristischen Empfangs. Durch ein Spalier von mit Rüstungsgütern bestückten Paketen und Transparenten wurde den Aktionär/innen der Deutsche Post AG die Möglichkeit gegeben auf den Rückzug aus dem Geschäft mit dem Krieg anzustoßen - und sich zu einzustimmen für die entsprechenden Anträge, die während der Hauptversammlung von den Kritischen Aktionär/innen vorgetragen wurden. War also draußen fast mehr vom Protest gegen die Sparte Militärlogistik der DHL als von der Post selbst zu sehen, gelang es auch drinnen dem Protest eine lautstarke Stimme zu geben.
Mit Transparenten und Rufen wurde Post-Chef Appel mehrfach unterbrochen. Gefordert wurde das Ende des Geschäfts mit dem Krieg. Die Saalwache musste sich dieser unliebsamen Aktionär/innen durch Entfernen aus dem Saal entledigen. >> weiter



Folgende Powerpoint-Präsentation brachte neulich auch General McChrystal, Kommandeur der ISAF in Afghanistan, ins grübeln: "Wenn wir dieses Bild verstanden haben, dann werden wir auch den Krieg gewonnen haben", sagte er bei einer Präsentation.



Das Bremer Weserstadion sollte am Abend des 6. Mai Austragungsort der zentralen Feier zum 25. Jahrestag des Beitritts der Bundesrepublik zur NATO sein.



Am 19. April wurde in Berlin ein linker Buchladen durchsucht. Das LKA war auf der Suche nach der Betreiberin der Webside . Auf der dortigen Homepage wurde zu einem Schampussaufen eingeladen, sobald der nächste Bundeswehrsoldat in Afghanistan "fällt". Der Aufruf ist hier dokumentiert.



Der Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege/Neue Folge ruft dazu auf, am 8. Mai 2010 zur Befreiungsfeier am neuen Denkmal in Mittenwald zu kommen. Er veranstaltet ab 7. Mai eine Liberation-Tour durch Oberbayern.

Der Aufruf und Terminplan finden sich hier.




Wie burn-out gefährdet sind deutsche Manager? fragt Titanic
und illustriert das mit dem durch die RAF zerstörten Herrhausen-Mercedes



In Frankfurt am Main hing das "Free Mumia"-Transpi am Eisernen Steg. Die Passantinnen und Passanten lasen interessiert das Flugblatt vom "Aktionsbündnis für die Freiheit von Mumia Abu Jamal"



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