Projekte
Im Frühjahr 2009 feiert die NATO ihr 60jähriges Bestehen und die militärische Durchsetzung und Absicherung der "Freien Welt". Dieses Synonym für die kapitalistischen Demokratien ist unter den Regierenden und Herrschenden insbesondere schon deshalb sehr beliebt, weil es suggeriert, als ginge es nicht um eine sehr blutige und mörderische Angelegenheit.
Libertad! ruft zu Protest und Widerstand gegen die Jubelfeiern auf.
- englisch: No Peace with NATO! Or: The Right to Revolution
- französch: AUCUNE PAIX AVEC L’OTAN ou LE DROIT A LA REVOLUTION
Die 2. Offene Arbeitskonferenz ist offen für alle Menschen und Gruppen, die neugierig auf die Interventionistische Linke sind und sich vorstellen können, an dem Prozess der Organisierung unserer Strömung teilzunehmen. Die Teilnahme verpflichtet zu nichts – außer zur Bereitschaft zur offenen und solidarischen Diskussion.
In den Protesten und Aktionen gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm hat die radikale Linke ein deutliches Zeichen setzen können. Ein zentraler Akteur waren wir, die Interventionistische Linke (IL), ein bundesweiter Zusammenschluss von Einzelpersonen und Gruppen aus der undogmatischen und post-autonomen Linken. Wir haben die Großdemonstration, die „Block G8“-Blockaden, das Kulturprogramm „Move against G8“ mit organisiert, wir waren an den Camps und dem Gegenkongress beteiligt. In dem zweijährigen Vorbereitungsprozess standen wir für eine klare Delegitimation der G8 –
nicht nur in Worten, sondern auch in den Aktionen – sowie für eine solidarische und spektrenübergreifende Vorbereitung der gesamten Aktionswoche, die „Choreografie des Widerstandes“.
Das Lager ist eine Erfindung der imperialistischen Epoche des Weltkapitalismus an der Schwelle des letzten Jahrhunderts. Dass Menschen in großer Anzahl eingesperrt und dabei massiv ihrer sozialen und politischen Rechte beraubt werden, hat seinen Anfang in der europäischen Kolonialpolitik.
[Die Tafeln im Überblick] - [PDF-Datei: Katalog zur Ausstellung]
2004 war das Jahr der Folter. Im Enduring Freedom genannten nicht-endenden "Antiterror-Krieg" wurde Entführung, geheime Haft, und Folter von gefangenen tatsächlichen oder vermeintlichen Gegnern der westlichen Freiheit etabliert. Systematisch setzten insbesondere die USA mit dem Afghanistan-Feldzug einen globalen rechtsfreien Raum durch.
"Wer Folter befürwortet, foltert mit!" Deswegen: Folterbefürworter müssen öffentlich benannt und kenntlich gemacht werden.
gehe zu: Denn sie wissen, was sie tun