Solidarität ist unsere Waffe!

Donnerstag, 28.03.2024

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Die Interventionistische Linke, an der sich auch Libertad! beteiligt, solidarisiert sich mit den aufständischen Menschen der arabischen Staaten:
"Seit den Demonstrationen gegen die Ben Ali-Diktatur in Tunesien gerät die ganze nordafrikanische und westasiatische Region in Bewegung. Als sei ein bis dahin unüberwindlicher Staudamm aus Angst und Lethargie mit einem Mal gebrochen, erheben sich die Menschen von einem Land zum andern gegen ihre Diktatoren. Hunderttausende strömen auf die Straßen und Plätze und trotzen der Brutalität der Herrschenden und ihrer Schläger trotz hunderten von Toten und tausenden von Verletzten. Ihr Aufbruch folgt keinem Plan und braucht keinen Führung, die Menschen organisieren sich selbst in einer vielstimmigen Bewegung, in der unterschiedliche Ziele und Mittel wie von selbst in einem zusammenkommen: dem Willen, jetzt sofort und gemeinsam Schluss zu machen mit Jahrzehnten der Unterdrückung, der Erniedrigung und der Lüge, Schluss zu machen auch mit einer zuletzt immer schamloser betrieben Ausplünderung."



...denn wenn die oben nicht mehr können, und wenn die unten nicht mehr wollen, dann kommt die Reife der großen Veränderung. In Kairo haben sie die Kalender bereits (für wie lange auch immer) mal weggeworfen...



Ende Januar soll der Bundestag über die Kriegsbeteiligung Deutschlands in Afghanistan abstimmen. Das Mandat für den Bundeswehr-Einsatz läuft am 28. Februar 2011 aus. Als Zeitpunkt für die Abstimmung im Bundestag ist der 28. Januar vorgesehen. Diesen Anlass wollen wir nutzen, um unsere Ablehnung von imperialistischem Krieg und Besatzung deutlich zu machen.



Im Januar 2011 musste ein junger Antifaschist aus Göttingen mit einer gewaltsamen Polizeiaktion rechnen. Zuvor hatte das Bundesverfassungsgericht die Annahme einer Verfassungsbeschwerde gegen die zwangsweise DNA-Entnahme und einen Eilantrag abgelehnt.




"Vielleicht gibt es einen postmortalen Schmerz. Vielleicht tut es weh, obwohl ich tot bin. Ich bin so schmerzempfindlich."

Peter O. Chotjewitz starb am 15. Dezember 2010. Er hat auch unsere Arbeit begleitet.



Die beiden 68- bzw. 77-Jährigen Christian G. und Sonja S. leben seit 32 Jahren in Frankreich. Die oberste Verwaltungsgerichtsinstanz Frankreichs, der Conseil d'Etat in Paris, hat Anfang Dezember ihren Einspruch gegen die Auslieferung zurückgewiesen.



DDoS-Attacken legten die Websites der Schweizer Postbank, Mastercard und Visa zum Teil tagelang lahm. Diese Firmen haben Wikileaks boykottiert und damit den Zorn von Internetnutzern zu spüren bekommen.



Wir wollen andere gesellschaftliche Verhältnisse. Eine Revolution ist jedoch kein Deckchenstricken. Wer die Welt verändern will, braucht mehr als Nadel und Faden. Die Kampagne „Castor? Schottern!“ ist insofern auf dem Weg der Emanzipation einen Schritt vorangekommen. Die Bereitschaft der Aktivistinnen und Aktivisten, Grenzen der Legalität zu überschreiten – gerade wenn die Atomkanzlerin Schottern als gefährliche Straftat verurteilt – verdeutlicht das Verhältnis zur herrschenden Politik und den staatlich gesetzten Spielregeln.



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