Solidarität ist unsere Waffe!

Donnerstag, 28.03.2024

Blogs & Journale

Blogs können Notizzettel sein, auch so was wie Tagebücher oder Journale. Etwas festhalten und anmerken, bevor es verloen geht...

In der Roten Hilfe e.V. (RH) gibt es einen Streit über die Bedeutung und Stoßrichtung der Kampagne für Aussageverweigerung, über Sinn und Zweck der Unterstützungsleistung der RH und über die Bedeutung von Solidarität als kämpferischem Verhältnis zu politisch Verfolgten. In der Roten Hilfe Zeitung Nr. 3/2011, S. 10-14, wurde dieser Streit mit dem Text „Gedanken über Grundlagen unserer Solidarität“ () öffentlich gemacht.



Die Berliner Anti-Kriegs-Bewegung traf sich am 8. Oktober am Potsdamer Platz zu einem Protestmarsch ans Kanzleramt. Während der Umzingelung des Dienstsitzes von Angela Merkel wurde vor Ort ein Papp-Panzer angezündet. Bericht: http://de.indymedia.org/2011/10/318054.shtml
Nachfolgend weitere drei Fotos der Aktion.



Contra-Info berichtet: Nach einer am Morgen des 6. Oktobers getroffenen Entscheidung des Athener Justizrats wurde für die drei MitgliederInnen des „Revolutionären Kampfes“ für Dienstag, den 11.



Am 26. September 2011 wurde der frühere Black-Panther-Aktivist George Wright in Portugal verhaftet. Nach 41 Jahren nahm die portugiesische Polizei den als Flugzeugentführer und Ausbrecher vom FBI weltweit Gesuchten in dem 45 Kilometer westlich der Hauptstadt Lissabon gelegenen Küstendorf Almocageme fest.



Anarchist Black Cross Berlin (ABC) veröffentlichte dieser Tage die Übersetzung von Plakaten, die aus Solidarität mit den Genoss/innen des "Revolutionären Kampfes" in Griechenland erschienen. Vorspann bei ABC:



Podiumsveranstaltung zu Hintergründen weltweiter (Nato-)Kriegspolitik, zum Afghanistan-Krieg, zur zunehmenden Militarisierung der Gesellschaft, zur Veränderung der Bundeswehr und den Perspektiven antimilitaristischer Politik



Um für das Buch "das info. briefe von gefangenen aus der raf 1973-1977" zu werben, erschien im Erscheinungsjahr auch ein Plakat. Es wurde sowohl öffentlich auf Liftfassäulen plakatiert, wie auch in Buchläden und Zentren aufgehängt.



Im Jahr 1987 erschien das Buch "Dokumente. das info. Briefe von Gefangenen aus der RAF aus der Diskussion 1973-1977", herausgegeben von Pieter H. Bakker Schut. Das "info" war das Kommunikationssystem zwischen den Gefangenen untereinander und der Gefangenen mit den sie vertretenden Rechtsanwälten ihres Vertrauens. Das 336-seitige Buch dokumentiert eine Auswahl aus diesen Briefen.

Der Klappentext von 1987 lautet wie folgt: "Als notwendige Ergänzung zu Bakker Schuts Analyse 'Stammheim', die bereits heute als das Standardwerk zur Geschichte des Stammheimer Prozesses eingeschätzt wird, liegt mit diesem Dokumentenband erstmalig eine umfangreiche Auswahl der Briefe vor, die die Gefangenen aus der RAF in den Jahren 1973 bis 1977 im Rahmen des unter dem Namen 'das info' bekanntgewordenen Kommunikationssystems ausgetauscht haben. Ohne die Kenntnis dieser authentischen Zeugnisse aus den Gefängnissen wird in Zukunft eine sachgerechte Auseinandersetzung über eines der brisantesten Kapitel der Nachkriegsgeschichte unmöglich sein. ISBN 3-89029-019-1"

Wir haben das Buch digitalisiert und stellen es als pdf-Datei zum Download zur Verfügung. Es gibt aber auch noch wenige Exemplare des Buches "druckfrisch" und eingeschweisst. Für 20 Euro kann es unter der folgenden Email-Adresse bestellt werden: versand (et) libertad.de



Seit fast 18 Monaten sitzen Pola Roupa, Kostas Gournas, Nikos Maziotis in Untersuchungshaft in Griechenland. Der Prozess gegen die bekennenden Mitglieder der Gruppe "Revolutionärer Kampf" beginnt in Kürze.



Am 23. Oktober 1998 wurde unsere Genossin Andrea Wolf mit anderen Kämpfer/innen der kurdischen Guerilla von türkischen Militärs gefangen genommen und ermordet. Seit dem beteiligen sich Aktive von Kein Friede und Libertad!



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